Nachhaltigkeit in der Textilindustrie

DI. - MI.
05 - 06
MÄR

Mönchengladbach | NRW | Deutschland

Datum:
05.03.2024 - 06.03.2024

Anmeldung bis
29.02.2024

Veranstalter:
AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA

Preis exkl. USt Mitglieder:
600,00 €

Preis exkl. USt Nichtmitglieder:
1.200,00 €

Beginn:
10:00

Ende:
19:00

Registrierung:
Ausgebucht

Dokumente:

Wo? Mönchengladbach | Deutschland
Wann? 05.03. bis 06.03.2024
Ziel: Erweiterung des Netzwerks, Kennenlernen innovativer Lösungen und neuer Geschäftspartner, Initiierung gemeinsamer Projekte in Gesprächen mit führenden Unternehmen.
 
Die Geschichte der bis Mitte des 20 Jh. standortprägenden Branche reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück. Mönchengladbach ist auch heute noch Sitz zahlreicher namhafter Unternehmen aus den Bereichen Textil, Bekleidung/Mode, Textilmaschinenbau und Textillogistik. Durch den Sitz der Hochschule Niederrhein, Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik und dem Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung ist die ansässige Textilwirtschaft als Zukunftsbranche in Mönchengladbach exzellent aufgestellt. Mit der neuen Textilakademie NRW ist am Standort Mönchengladbach ein Ensemble aus museal-textiler Vergangenheit (Monforts-Quartier mit Textilmaschinendepot), Aus- und Weiterbildung (Textilakademie), Studium (Hochschule) und Forschung (Fraunhofer-Institut) entstanden.
 
Nachhaltigkeit steht für die mittelständische deutsche Textil- und Modeindustrie ganz oben. Diese bezieht sich auf die Bemühungen, umweltfreundlichere und sozial verantwortlichere Praktiken in der gesamten Wertschöpfungskette von Textilien zu fördern. Das umfasst Aspekte wie den Einsatz nachhaltiger Materialien, die Reduzierung von Abfall und Emissionen, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den Fabriken und die Förderung fairer Handelspraktiken. Es geht darum, die negativen Auswirkungen der Textilproduktion auf die Umwelt und die Menschen zu minimieren und langfristig eine nachhaltigere Industrie zu schaffen.
 
Der Maschinenbau arbeitet an innovativen Technologien, um Textilien effizient zu recyceln und wiederverwenden zu können. Dazu gehören beispielsweise spezielle Sortier- und Trennverfahren, die es ermöglichen, verschiedene Materialien in Textilien zu identifizieren und voneinander zu trennen. Auch die Entwicklung von Maschinen zur Aufbereitung und Reinigung von Textilien spielt eine wichtige Rolle, um die Qualität der recycelten Materialien zu verbessern.
 
Die Modeindustrie wiederum kann durch die Umstellung auf nachhaltige Produktionsverfahren und Materialien einen großen Beitrag leisten. Dies umfasst beispielsweise die Verwendung von biologisch abbaubaren oder recycelten Materialien, die Reduzierung von Chemikalien und Wasser in der Produktion sowie die Förderung von fairen Arbeitsbedingungen entlang der gesamten Lieferkette.
 
Es ist wichtig, dass sowohl der Maschinenbau als auch die Verbraucher und die Modeindustrie zusammenarbeiten, um eine effiziente Weiter- und Wiederverwendung textiler Rohstoffe zu ermöglichen. Nur durch eine ganzheitliche Betrachtung und gemeinsame Anstrengungen kann eine nachhaltige Nutzung von Textilien erreicht werden.
 
In unserer Wirtschaftsmission widmen wir uns diesem wichtigen Thema, denn wir begrüßen die ehrgeizigen Ambitionen der EU bezüglich Nachhaltigkeit und Klimapolitik sowie die Bündelung der Ziele für die EU-Textil- und Bekleidungsindustrie in einer sektorspezifischen Strategie. Dabei unterstützen wir die Transformation zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft, bei welcher der Textilmaschinenbau und die gesamte Textilindustrie unverzichtbare Partner sind.
 
Ziel unserer Veranstaltung ist die Vernetzung und der Austausch von deutschen und österreichischen Unternehmen, das Ausloten möglicher Kooperationen oder Projekte und vor allem das persönliche Kennenlernen. Im Rahmen dieser Wirtschaftsmission besuchen wir die Hochschule Niederrhein und deren Forschungseinrichtungen, innovative Startups im Bereich Textil, Textilmaschinen- und Bekleidungshersteller. Der Fokus liegt auf emissionsfreier Produktion, Einsatz von Robotik und Digitalisierung sowie der Produktion und Verarbeitung nachhaltiger Rohstoffe.
 
Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihr Netzwerk zu erweitern, innovative Lösungen und neue Geschäftspartner kennenzulernen und gemeinsame Projekte anzustoßen.
 
Die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist beschränkt, daher wird nach dem "first come, first served" Prinzip vorgegangen.
 
Die Veranstaltung erfolgt im Rahmen der Internationalisierungsoffensive go-international, einer gemeinsamen Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft und der Wirtschaftskammer Österreich.
 
Haben Sie noch Fragen?
 
AußenwirtschaftsBüro Düsseldorf
Ismene Brandt
T +49 211 78174324
E duesseldorf@wko.at
Veranstaltungsort:
Düsseldorf
Mönchengladbach, Deutschland


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