Aufgrund der Ereignisse der letzten Jahre (z. B. COVID-19 Pandemie, Ukraine-Krieg, fehlende Rohstoffe und Mitarbeiter, Inflation) sind Betriebe immer öfter mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Das Thema Risikomanagement und Krisenresilienz wird immer wesentlicher. Denn je besser Unternehmen sich auf mögliche Szenarien vorbereiten, desto besser kann im Ernstfall reagiert werden. In unserer Veranstaltung beleuchten wir verschiedene Gegebenheiten und zeigen Ihnen Best Practice Beispiele, wie Firmen aus unterschiedlichsten Branchen etwa mit den Themen „Krisenmanagement und Blackout“ umgehen.
Ein Blackout oder ein Großstörung sind Szenarien, auf die sich die Wirtschaft gut vorbereiten muss, um negative Auswirkungen und Schäden zu minimieren. Als WKNÖ bieten wir einen Leitfaden "Sicher bei Blackout" mit einer Checkliste für Präventionsmaßnahmen und geförderte Blackoutberatungen an.
Von europäischer Ebene kommen zusätzlich neue Vorgaben auf unsere Mitgliedsbetriebe zu, so müssen etwa die Cybersicherheits-Richtlinie NIS 2 und die Richtlinie über die Resilienz kritischer Einrichtungen (RKE) in österreichisches Recht umgesetzt werden.
Mit der neuen Cybersicherheits-Richtlinie mit der Bezeichnung "NIS 2" gelten ab Oktober 2024 für viele Unternehmen bestimmter Sektoren verpflichtende Sicherheitsmaßnahmen und Meldepflichten bei Sicherheitsvorfällen. Grundsätzlich soll die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen gegen Cyberattacken gestärkt werden. Der bisherige Anwendungsbereich der NIS-Richtlinie nach Sektoren wird mit NIS2 auf einen weit größeren Teil der Wirtschaft ausgeweitet.
Bei der RKE steht der physische Schutz kritischer Infrastrukturen im Mittelpunkt.
Einlass ab 12:30 Uhr möglich
Beginn der Veranstaltung um 13:00 Uhr
Programm:
Hinweis