Die Abkürzung PFAS steht für per- und polyfluorierte Alkylstoffe. Das ist eine Gruppe von Chemikalien, die aus tausenden Einzelstoffen besteht. Viele davon sind von großer Bedeutung und finden in kritischen Bereichen wie der Medizin- oder Halbleitertechnologie Anwendung. Gleichzeitig sind mit den PFAS aber auch Bedenken bzgl. gesundheitlicher Auswirkungen und dem Umweltverhalten verbunden. Die außerordentliche Beständigkeit dieser Stoffe ist oftmals gleichzeitig Grund für den Nutzen und die Bedenken.
Im Rahmen des Chemischen Abendgespräches möchten wir die Vor- und Nachteile von PFAS diskutieren. Beleuchtet werden kritische Bereiche, in denen die Substitution von PFAS besonders herausfordernd wäre, sowie verschiedene Aktivitäten österreichischer Behörden.
Kurzvorträge und Diskussion
Univ. Doz. Andreas Windsperger, Institut für Industrielle Ökologie
DIin Barbara Perthen-Palmisano, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Begrenzte Teilnehmerzahl! Anmeldefrist: 27. September 2024
Hinweis