Veranstaltung

Wirtschaftsmission Albanien und Griechenland

17.10

bis

21.10

Wirtschaftsmission Albanien und Griechenland

unter der Leitung von Präsident Jürgen Mandl/Wirtschaftskammer Kärnten

Datum
17.10.2022 - 21.10.2022

Veranstalter
AußenwirtschaftsCenter Athen

Beginn
06:00

Ende
13:25

Teilnehmer
kostenpflichtige Veranstaltung(en)

Veranstaltungsort
Tirana und Athen

Registrierung
Nicht verfügbar

Anmeldung bis
19.08.2022

Dokumente

Im Auftrag von und in enger Kooperation mit der Wirtschaftskammer Kärnten organisiert das AußenwirtschaftsCenter Athen vom 17. - 21. Oktober 2022 eine branchenübergreifende Wirtschaftsmission nach Tirana und Athen. Ziel dieser Veranstaltung ist es zum einen die erfolgreiche Westbalkanoffensive der vergangenen Jahre in Albanien fortzusetzen und zum anderen Kärntner Unternehmen die Möglichkeit zu geben von den RRF-Investititionen in Griechenland zu profitieren.

Im Fokus stehen alle von den Megatrends "Digitalisierung" und "Energieeffizienz" getriebenen Branchen. Als Teilnehmende sind neben den Mitgliedern der Wirtschaftskammer Kärnten selbstverständlich auch Firmen aus allen anderen Bundesländern herzlich willkommen.

In einem kompakt gestaltetem Programm, welches als Highlights u.a. die "Österreich-Woche" in Albanien sowie den offiziellen Empfang zum österreichischen Nationalfeiertag in Athen beinhaltet, werden Ihnen mehrere Networking-Gelegeheiten mit lokalen Interessensvertretern und Business Communities geboten, so dass Sie sich innerhalb kürzester Zeit einen Überblick über Geschäftsmöglichkeiten in beiden Ländern verschaffen können und gezielte B2B-Gesprächstermine mit potentiellen Geschäftspartnern - gemäß Ihres individuellen Anforderungsprofils - wahrnehmen. Nutzen Sie diesen Anlass, um neue Geschäftsmöglichkeiten auszuloten oder bereits bestehende Kooperationen zu vertiefen.

Warum Albanien und Griechenland?

Die albanische Wirtschaft hat die Verluste durch die Pandemie wieder mehr als wettgemacht. Im Jahr 2021 gab es ein Wachstum des BIP von 8,5 %. Neben starkem Investitionswachstum und höherem Konsum, hat auch eine deutliche Erholung beim Tourismus dazu beigetragen. Die Aufhebung aller Maßnahmen und Einreisebeschränkungen der Covid-19-Pandemie waren da entscheidend. Auch die Industrieproduktion konnte mit einem Plus von 26,6% ordentlich zulegen. Österreich ist traditionell ein starker Wirtschaftspartner und mit einem Exportzuwachs von 24,7% konnte 2021 wieder das Niveau von vor der Pandemie erreicht werden. Trotz des Krieges in der Ukraine, dessen Auswirkungen auch Albanien treffen, wird für 2022 immer noch mit einem Wachstum von 3,5% gerechnet, wenn auch die Teuerungsrate auf 6% steigen soll. Im Rahmen des angestrebten Beitritts zur Europäischen Union unternimmt Albanien starke Anstrengungen, die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen aber auch die Wirtschaft entsprechend vorzubereiten. Das bietet Chancen für österreichische Unternehmen vor allem im Bereich Digitalisierung, erneuerbare Energien und Infrastruktur.

Die griechische Wirtschaft weist trotz Pandemie im Jahr 2021 eine beachtliche Performance auf. Laut Angaben der nationalen statistischen Behörde ELSTAT stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in diesem Jahr gegenüber dem Vorjahr um +8,3%. Das Gesamtjahr 2020 verzeichnete noch einen – verhältnismäßig geringen – Einbruch von 8,2%. Diese Verluste wurden 2021 somit vollständig wieder wettgemacht.
Für 2022 wird aber von einem geringeren Wachstum zwischen 3 und 4% ausgegangen. Das ist vor allem auf den Krieg in der Ukraine und dem damit einhergehendem Anstieg der Kosten für Rohstoffe und Energie zurückzuführen. Wichtige Wachstumsimpulse werden nichtsdestotrotz aus Brüssel erwartet. Griechenland hat in den nächsten Jahren Anspruch auf mehr als 70 Milliarden Euro an EU-Mitteln. Etwa die Hälfte dieser Mittel (30,9 Milliarden Euro) steht im Zusammenhang mit dem EU-Konjunkturprogramm (NGEU). Der Rest sind Strukturfondsmittel aus dem EU-Haushalt 2021-2027. Ganz oben auf der Agenda stehen hier Projekte zur Digitalisierung des Staats und der Gesellschaft, aber auch eine Abkehr von der stark auf Braunkohle ausgerichteten Energiewirtschaft hin zu erneuerbaren Energiequellen.

Jetzt zur Veranstaltung anmelden. Teilnahmegebühren entfallen für Mitglieder der Wirtschaftskammer Kärnten!

Die Wirtschaftsmission wird für Kärntner Betriebe mit Mitteln aus der Exportoffensive des Landes Kärnten gefördert.
Die Teilnahmegebühr in der Höhe von EUR 700 für Mitglieder der Wirtschaftskammer Kärnten übernimmt daher die Abteilung Außenwirtschaft und EU der Wirtschaftskammer Kärnten.

Haben Sie noch Fragen?

Wirtschaftskammer Kärnten | Frau Tanja Grünkranz-Obertausch | T 05 90 90 4-756 | tanja.gruenkranz@wkk.or.at
AußenwirtschaftsBüro Tirana | Frau Marlinda Zotaj | T +355 44 52 1990 | E tirana@wko.at
AußenwirtschaftsCenter Athen | Frau Elisabeth Karathanasis-Krenn | T +30 210 8843711 | E athen@wko.at

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